Schreiben - Denken - Komponieren
Regers Skizzen zum Klarinettenquintett. Schriftenreihe des Max-Reger Instituts, Bd. XXVI
Die Überlieferung zu den Kompositionen Max Regers zeugt von einer Arbeitsweise, die von wiederkehrenden Arbeitsroutinen geprägt war. Noch am Beginn der Konzeptionsarbeit stehend, war das Skizzieren mit Bleistift dabei fester Bestandteil seines schriftlichen Kompositionsprozesses. Die eingehende Beschäftigung mit den Bleistiftskizzen zum Klarinettenquintett A-Dur op. 146 ermöglicht es, genauer zu bestimmen, welche Funktion diesem Manuskripttyp in Regers Kompositionsarbeit zukam und welche Bedeutung diese Form von Schriftlichkeit für seine Arbeitsweise hatte. Als seine letzte abgeschlossene Komposition wird das Klarinettenquintett meist als Ausdruck seines abgeklärten Spätstils wahrgenommen, der mit dem plötzlichem Tod des Komponisten jedoch ein vor-zeitiges Ende fand. Neben einer vollständigen Transkription der Skizzennotate bietet die Studie eine Neubewertung in der Beschäftigung mit Regers Bleistiftskizzen und seiner Arbeitsweise.
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Author
Franziska Reich
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Editor
Franziska Reich
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Subject (book)
Max Reger
| 1873-1916Born in Brand, Bavaria, in 1873, Reger studied music in Munich and Wiesbaden with Hugo Riemann. From 1905 on he worked at the Academy in Munich as a teacher for organ and composition. He moved in 1907 to Leipzig to become the music director of the university until 1908 and professor of composition at the conservatory until his early death in 1916. Personal details
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