Christoph Schönherr is a respected expert in the field of jazz and pop choirs and he is a much sought after choral composer. He has written of his work: “I have been especially influenced by the polarity of the text. On one hand it expresses Mary's joy at her pregnancy, but on the other Mary presents a bold image of God: a God of almost old Testament sternness in his demand for justice on earth. My music depicts a strong woman, who rejoices in her happiness and also swings (many 6/8, 12/8 and swing passages), but on the other hand who in formulating her concept of God clearly stands up for the poor and needy. Here I use stylistic elements of rock and funk music.”
The version for choir SSAA (Carus 27.208/50) was created at the request of various conductors of women's choirs. It is compatible with the performance material of this SATB version.
Contents
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Composer
Christoph Schönherr
| 1952Christoph Schönherr studierte in Frankfurt am Main zunächst Germanistik und Musikwissenschaft sowie Schulmusik, um anschließend seine Künstlerische Reifeprüfung und Diplom im Fach Chordirigieren (Rilling) abzulegen. An der Hochschule der Künste Berlin promovierte er zum Dr. phil. Bis zu seiner Emeritierung 2015 hatte er eine Professur für Ensemble-Leitung und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg inne.
Seit nunmehr fünf Jahrzehnten leitet er klassische und jazzorientierte Chöre (z.B. Jazzchor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Jazzchor der Uni Duisburg, Walddörfer Kantorei, internationaler Festivalchor C.H.O.I.R.). Mit seinen Ensembles erhielt er Einladungen zu Konzerten und Festivals in viele Länder Europas und nach Südamerika. So trat er u.a. beim North Sea Jazz Festival in Den Haag, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Stimmen-Festival in Lörrach, dem Festival der Vier Kulturen in Lodz (Polen) und beim Festival Elbjazz in Hamburg auf.
Er ist ein gefragter Gastdirigent, Workshopleiter und Juror im In- und Ausland. Als Herausgeber hat er die Entwicklung der Jazzchorszene in Deutschland maßgeblich gefördert. In den letzten beiden Jahrzehnten legte er den Fokus seiner Arbeit verstärkt auf das Arrangieren und Komponieren. Nach dem Magnificat und der Missa in tempore incerto schrieb er neben zahlreichen Arrangements das große Oratorium Hiskia, eine Auftragskomposition für den Evangelischen Kirchentag in Hamburg 2013. Kompositionen wie De profundis. Hommage an Franz Schubert und Die mit Schiffen auf dem Meer (nach Psalm 107) zeigen seine große stilistische Bandbreite. Personal details