Kompositorische Tendenzen bei Max Regers Violoncellosonaten - Books | Carus-Verlag

Kompositorische Tendenzen bei Max Regers Violoncellosonaten

Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, Band XIX

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Noch deutlich an Johannes Brahms orientiert, bereits hochgradig experimentell, musikalisch endgültig konsolidiert, davon losgelöst, ja seltsam neuartig: Wie Perlen auf einer Schnur ziehen sich Max Regers vier Sonaten für Violoncello und Klavier durch dessen schier unübersichtliches Œuvre. Jedes Stück steht dabei beispielhaft für eine der vielen Schaffensphasen, die der Künstler während seines Lebens durchläuft. Das Buch hat sich diese Tatsache zunutze gemacht; anhand unterschiedlicher analytischer Ansätze zu den einzelnen Werken und deren Umfeld entsteht ein immer genaueres Bild des Komponisten und dessen prekärer inneren Zerrissenheit, die sich aus dem utopisch bleibenden Wunsch nach einer Verbindung von Traditionellem und radikaler musikalischer Innovation ergibt.
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book Carus 24.326/00, ISBN 978-3-89948-102-0, ISMN 979-0-007-11144-1 184 pages, DIN A4, Hardcover
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  • Dr. Matthias Kontarsky ist seit 1992 als Klavierpädagoge am Musikum Salzburg tätig. Er wurde am 4. August 1965 als Kind einer Musikerfamilie in Köln geboren und begann bereits während seiner Schulzeit eine Ausbildung zum Konzertpianisten. Nach einem Aufenthalt an der renommierten Hochschule für Schöne Künste in Banff / Kanada erlangte er 1989 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München sein Abschlußdiplom als Konzertpianist und staatlich geprüfter Klavierlehrer. Es folgte ein Studium der Musikwissenschaften an den Universitäten in Salzburg (Sponsion 1994) beziehungsweise Wien (Promotion 1999). Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderem folgende Publikationen: Leichtes Spiel auf allen Tasten, eine zusammen mit Dr. Barbara Dobretsberger erstellte Klavierschule mit Begleit-CD, Wien 1997; Fabulous Piano Duets, Originalkompositionen und Arrangements für den vierhändigen Klavierunterricht, Wien 1999; Trauma Auschwitz, analytische Überlegungen zu Verarbeitungen des Nichtverarbeitbaren bei Peter Weiss, Luigi Nono und Paul Dessau, Saarbrücken 2001; Kompositorische Tendenzen bei Max Regers Violoncellosonaten, Band XIX der musikwissenschaftlichen Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts in Durlach 2005. Hinzu kommen zahlreiche, hier nicht näher aufgezählte Vorträge bei internationalen Musikveranstaltungen, musikpädagogischen Messen und wissenschaftlichen Symposien (Oxford, London, Frankfurt, Darmstadt, Venedig, Padova, Leipzig). Von einigen dieser Vorträge liegen Übersetzungen ins Englische beziehungsweise Italienische vor. Die 1997 publizierte Klavierschule wurde ins Chinesische übertragen. Personal details
  • Born in Brand, Bavaria, in 1873, Reger studied music in Munich and Wiesbaden with Hugo Riemann. From 1905 on he worked at the Academy in Munich as a teacher for organ and composition. He moved in 1907 to Leipzig to become the music director of the university until 1908 and professor of composition at the conservatory until his early death in 1916. Personal details

Reviews

[...] Alles in Allem aber erweist sich Kontarskys Untersuchung als bedeutender Beitrag zum Verständnis der Komponierweise Max Regers, und sie leistet damit auch einen Beitrag zur historischen Einordnung des Komponisten.

Jürgen May
Forum Musikbibliothek, 2009/2

 

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