Kalliwoda: Missa a 3 - Sheet music | Carus-Verlag

Johann Wenzel Kalliwoda Missa a 3

WoO VI/5

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Bohemian-Czech music has always been famous for it’s melodious, extrovert style and lively rhythms. Even the Bohemian church music, which often contains folk-like elements, has this character. With the first publication of the three-voice a-cappella mass by the Prague composer and violin virtuoso Johann Wenzel Kalliwoda, Carus extends it’s Bohemian-Czech repertoire by yet another work: a smooth, predominantly syllabic short mass setting (approx. 13 Minutes), probably composed in the 1850s for the court of the Prince of Fürstenberg, the impressionable G major Mass (with the complete text of the traditional mass) tailor made for being performed in a small court. Described by the composer as "short three-voice Mass, within the range of two octaves."
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Reviews

Johann Wenzel Kalliwoda 11801-1866): Missa a 3

Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866): Missa a 3

(sl) Kennen Sie Kalliwoda? Nein? Diesen tschechischen Komponisten, stilistisch so etwa zwischen Beethoven und Mendelssohn anzusiedeln? Und süffig schreibt der! Reinhören und sich wohl fühlen! Vielleicht ist die vorliegende Messe nicht das typischste und damit das geeignetste Stück, um ihn kennen zu lernen. Vielleicht besorgen Sie sich lieber mal noch ’ne CD mit Sinfonien von ihm. Aber lohnend ist auch diese Messe, vor allem auch für kleinere Chöre mit nur einer Männerstimme. Und - wie schon aus dem originalen Untertitel hervorgeht: „... im Umfang von zwei Octaven” - für kleine Verhältnisse von einem Meister seines Fachs komponiert. Es ist einfache Musik, aber nie einfältig, sie klingt volkstümlich, aber nie banal, sie ist melodiös und klangvoll - Musik zum Mögen! Aufführungsdauer ca. 22 Minuten.

Quelle: Württembergische Blätter für Kirchenmusik  2/2005

Mit 21 Jahren übersiedelte der Prager Violinvirtuose und Komponist nach Donaueschingen, wo er bis zu seinem Todesjahr wirkte. 7 Sinfonien, 22 Ouvertüren und zahlreiche konzertante Werke, größtenteils für die auswärtigen Konzertsäle, hat dieser bemerkenswerte, unbekannte Komponist vorzulegen. Zu dieser Gruppe gesellen sich rund 10 Messen, davon nur gerade zwei gedruckt. Carus wartet mit einer Erstausgabe einer Messe in G-Dur für Sopran, Alt und einer Männerstimme auf. In der Überschrift geht die praktische Besetzung hervor: „Kleine dreistimmige Messe, im Umfang von zwei Oktaven”. Da müssten sich eigentlich viele kleine Kirchenchöre darauf stürzen. Einfacher geht’s wohl kaum. Aber ist die Missa von knapp 13 Minuten Dauer auch etwas wert? Wie bringt man mit so vielen Einschränkungen ernsthaft fünf Ordinariumssätze unter? Um nur ein Beispiel zu zeigen: Das einlullende Gesäusel im Cruzifixus wird wohl weder die Zuhörer beeindrucken noch echte religiöse Gefühle wecken. Da bleibt nur noch ein Abgleiten in ein Sonntagsnickerchen, was sich für nur drei Minuten Credo erst recht nicht lohnt!

Raphael Immoos
Quelle: Musik & Liturgie 1/04

Kalliwoda war Hofkapellmeister in Donaueschingen und ein erfahrener Praktiker. Es ist ihm gelungen, mit ganz wenig Mitteln ein schönes, melodiöses Werk im klassischromantischen Stil zu schreiben (1). Die Messe verlangt nur 3 Stimmen (SAM) a cappella und ist leicht zu lernen. Der Stimmumfang macht keine Probleme (außer der etwas höheren Lage für die Bässe: stets zwischen d und d1). Andererseits bleibt bei der knappen Form der Messe auch kaum Gelegenheit für musikalischen Tiefgang. Der Messetext wurde sogar vom Komponisten noch leicht gekürzt. Dauer: ca. 10 Minuten.

Frieder Liebendörfer
Quelle: Musik und Gottesdienst 4/04

Mit der Herausgabe dreistimmiger Werke kommen immer mehr Verlage dem Verlangen kleinerer Chöre nach gut singbarer Literatur nach und so hat der Carus-Verlag diese kleine a-capella-Messe von Kalliwoda (1801-1866) neu in sein Programm aufgenommen. Es handelt sich hierbei um eine lohnenswerte Entdeckung, denn Kalliwoda war kein unbedeutender Kleinmeister. Seine Messe quillt über mit originellen Einfällen und der dreistimmige Satz ist so geschickt gesetzt, dass er weder dünn noch dürftig klingt. Das Credo ist mitvertont. Diese Messe hat hohen Repertoirewert und kann allen Chorleitern uneingeschränkt empfohlen werden. Dieses Werk ist für den Gottesdienst aber auch für eine konzertante Aufführung bestens geeignet.
Vorwort und kritischer Bericht vorhanden. Druck gut.

Friedrich Storfinger
Quelle: Musik im Bistum Essen II/03 – I/04, S. 56

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