Anton Bruckner Mass in F minor

WAB 28, 1893

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Bruckner’s mighty Mass in F minor is one of his most significant creations and one of the great 19th-century choral works. The composer uniquely succeeds in exploring faith through the lens of music. In doing so, he ventures into extreme forms of expression, which caused some disgruntlement among the musicians at rehearsals for the premiere in November 1868. In subsequent years, however, the work has gradually become more accepted, and today presents a highly appealing challenge to advanced choirs.

The Carus edition presents the Mass in F minor as the final 1893 version based on the autograph and the surviving copies from the copyist. As an Urtext edition it follows the latest scholarly standards ready for the Bruckner anniversary year in 2024!

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full score, Foreword in German and English Carus 27.094/00, ISMN 979-0-007-24997-7 256 pages, paperback
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99,00 € / copy
vocal score Carus 27.094/03, ISMN 979-0-007-24998-4 128 pages, paperback
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vocal score, XL in large print Carus 27.094/04, ISMN 979-0-007-30388-4 128 pages, DIN A4, paperback
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choral score Carus 27.094/05, ISMN 979-0-007-24999-1 44 pages, DIN A4, without cover Minimum order quantity: 20 copies
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from 40 copies 10,76 € / copy
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set of parts, complete orchestral parts Carus 27.094/19, ISMN 979-0-007-25001-0 23 x 32 cm
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  • 1 x set of parts, harmony parts, flute 1, flute 2, oboe 1, oboe 2, clarinet 1, clarinet 2, bassoon 1, bassoon 2, horn 1, horn 2, trumpet 1, trumpet 2, trombone 1, trombone 2, trombone 3, timpani (27.094/09)
    each: 108,00 €
    6 x individual part, violin 1 (27.094/11)
    each: 14,00 €
    5 x individual part, violin 2 (27.094/12)
    each: 13,00 €
    4 x individual part, viola (27.094/13)
    each: 12,00 €
    3 x individual part, violoncello (27.094/14)
    each: 12,00 €
    2 x individual part, double bass (27.094/15)
    each: 12,00 €
full score digital (download), pdf file Carus 27.094/00-010-000, ISMN 979-0-007-30180-4 256 pages, paperback
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89,10 € / copy
  • Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden (Österreich) geboren und hatte kein sonderlich einfaches Leben. Der österreichische Komponist stammte aus einfachen, ländlichen Verhältnissen und wurde ein Leben lang von Selbstzweifeln geplagt. Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Alter von 13 Jahren als Sängerknabe im Stift Sankt Florian aufgenommen. Nach mehreren Jahren als Schulgehilfe und einem autodidaktischem Orgel- und Klavierstudium arbeitete er zunächst als Organist in Sankt Florian. 1855 wurde er als Domorganist in Linz eingesetzt. Nach einer Einführung in Musiktheorie und Instrumentation durch Simon Sechter und Otto Kitzler, entdeckte Bruckner Richard Wagner als künstlerisches Vorbild, den er zeit seines Lebens bewunderte und auch mehrfach in Bayreuth besuchte.

    1868 wurde Anton Bruckner Professor für Generalbass, Kontrapunkt und Orgel am Konservatorium in Wien, zehn Jahre später Hoforganist. 1891 bekam er schließlich einen Ehrendoktor der Wiener Universität. Er galt als wichtiger Orgelvirtuose seiner Epoche, seine kompositorische Anerkennung ließ jedoch auf sich warten. Erst die zwischen 1881 und 1883 entstandene Symphonie Nr.7 in E-Dur mit dem unter dem Eindruck von Wagners Tod entstandenen berühmten Adagio brachte die erhoffte Anerkennung, auch wenn er sie angesichts seiner Tendenz zur Skepsis und Selbstkritik nicht wahrhaben wollte.

    Anton Bruckner war ein Einzelgänger, der sich keiner Schule oder Lehrmeinung anschließen wollte. Er schrieb sowohl geistliche als auch weltliche Werke in all ihren Facetten. Neben zahlreichen Motetten komponierte Bruckner drei Messen, die Missa Solemnis b-Moll (1854) und das beim Carus-Verlag erhältliche Te Deum (1881–84; CV 27.190/00). Als Symphoniker schrieb er von 1863 an insgesamt neun Symphonien und viele symphonische Studien, wobei er dazu neigte, fertige Fassungen mehrfach zu überarbeiten. Bruckners Orchesterwerke galten lange als unspielbar, waren aber lediglich für die Tonsprache ihrer Zeit ungewöhnlich kühne, die Traditionen von Beethoven über Wagner bis zur Volksmusik vereinende Klangmonumente an der Grenze von Spätromantik und Moderne. Personal details

Reviews

In gewohnt ausgezeichneter Qualität legt der Carus-Verlag in der Reihe Bruckner vocal die 3. große Messe Anton Bruckners im Urtext vor.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, November 2023


(Für) alle ambitionierten Chorsängerinnen und -sänger eine der faszinierendsten und lohnendsten Herausforderungen.
Gustav Danzinger, Chor aktuell, September 2023


(Die Ausgabe ist) bestens für eine wissenschaftliche und praktische Auseinandersetzung (...) geeignet.
Musica sacra, Juni 2023


Die akribische Recherche und die stets nachvollziehbare Deutung der vorhandenen Quellen durch den Herausgeber Felix Loy rechtfertigen die Verlagsangabe «Urtext - letzte Fassung 1893» voll und ganz.
Chorzeit No. 105, Juni 2023

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