Strauss: Zwei schlichte Weisen. Vokaltranskriptionen von Clytus Gottwald - Noten | Carus-Verlag

Richard Strauss Zwei schlichte Weisen. Vokaltranskriptionen von Clytus Gottwald

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Über 30 Jahre erarbeitete der Dirigent und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für Chor a cappella verschiedenster Komponist*innen. Sie werden weltweit mit großem Erfolg aufgeführt.

Richard Strauss hat eine Fülle von wunderbar feinsinnigen Klavierliedern aus allen Jahrzehnten seines kompositorischen Schaffens hinterlassen, viele davon wurden seiner Frau und Sängerin Pauline auf den Leib geschnitten.

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  • Bereits mit sechs Jahren beginnt der Sohn des Musikers Franz Joseph Strauss und dessen Frau Josephine mit dem Komponieren, bis zu seinem 18. Geburtstag liegen bereits etwa 140 Stücke, darunter knapp 60 Lieder und über 40 Klavierwerke, vor. 1881 beginnt dann seine steile Karriere mit seinem opus 1, dem Festmarsch für großes Orchester. 1886 tritt Strauss in seiner Heimatstadt München eine Stelle als dritter Kapellmeister an der Hofoper an. Dort hatte er Zeit, sein Repertoire zu vertiefen. In den folgenden vier Jahren entstehen u.a. zahlreiche Lieder, wie das Ständchen op. 17,2, das zusammen mit Von dunklem Schleier umsponnen op. 17,4 und Nicht im Schlafe hab ich das geträumt op. 48,1 beim Carus-Verlag erschien. 1905 und viele Liedkompositionen später, schreibt der bereits gefeierte Richard Strauss auch mit einer Oper Erfolgsgeschichte. Die Opern-Adaption von Oscar Wilds Salome, deren Text Strauss selbst ins Deutsche übersetzte, gilt bei seinen Anhängern als Inbegriff moderner Opernmusik. zur Person
  • Der Chordirigent, Komponist und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald (1925 – 2023) hat für die zeitgenössische Chormusik wesentliche Beiträge geleistet. Als Redakteur für Neue Musik beim Südfunk Stuttgart sowie Gründer und Leiter der Schola Cantorum Stuttgart stand er in produktivem Austausch mit seinen die Neue Musik begründenden Zeitgenossen Pierre Boulez, Mauricio Kagel, György Ligeti, Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen und vielen anderen. Gottwald prägte mit seiner Schola Cantorum, einem 16-stimmigen Kammervokalensemble, maßgeblich die heute selbstverständlich gewordene A-cappella-Chorkultur auf höchstem technischem Niveau. Seine Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für vielstimmigen Chor a cappella, die in ihrer an Ligeti geschulten Satzweise höchste musikalische Ansprüche stellen, werden von Chören auf der ganzen Welt geschätzt. Clytus Gottwald wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2009, dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2012 und dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2014. Seine Bedeutung für die Entwicklung der zeitgenössischen Chormusik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. zur Person

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