Puccini: Che gelida manina - Noten | Carus-Verlag

Giacomo Puccini Che gelida manina

Romanza von Rudolfo aus La Bohème, 1. Akt. Bearbeitung für Kammerorchester (arr. A. Gies)

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Giacomo Puccinis Opern sind weitgehend dramatisch durchkomponiert. Nur an wenigen Stellen erlaubt sich der Meister des Verismo ein längeres Verweilen in Form einer Arie. Diese Arien sind Highlights seiner Opern und werden gerne auch konzertant aufgeführt.
Der italienische Dirigent Andreas Gies hat die bekanntesten Arien und Duette Puccinis für eine reduzierte Bläserbesetzung bearbeitet, um deren Aufführung auch in kleineren Rahmen zu ermöglichen. Die Streicherbesetzung kann angepasst werden, sollte aber wegen der vielen Divisi nicht zu klein ausfallen.

„Che gelida manina“ ist herzergreifender Ausdruck der ersten Liebe und des romantischen Aufbruchs: In dieser berühmten Szene des ersten Akts trifft Rodolfo, der junge mittellose Dichter, auf seine bezaubernde Nachbarin Mimì und verfällt ihr augenblicklich. Eine innige Liebeserklärung, welche die Schönheit und Zartheit von Mimì zelebriert und den Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung markiert.

Für einen ausgewogenen Klang empfehlen wir eine Mindestbesetzung der Streicher von 5-4-3-3-2.

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Partitur Carus 56.254/00, ISMN 979-0-007-33052-1 16 Seiten, 23 x 32 cm, kartoniert voraussichtlich lieferbar ab 07/2024
Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 56.254/00-010-000 voraussichtlich lieferbar ab 07/2024
Zusatzinformationen zum Werk
  • Giacomo Puccini entstammt einer Dynastie von in der toskanischen Stadt Lucca wirkenden Kirchenmusikern. Noch seine 1880 dort uraufgeführte Messa a 4 con orchestra schien auch ihn auf diesem Weg zu zeigen, doch unmittelbar darauf ging er an das Mailänder Konservatorium mit dem Ziel, Opernkomponist zu werden. Als Studienarbeiten entstanden dort seine einzigen selbstständigen Orchesterstücke Preludio sinfonico (1882) und Capriccio sinfonico (1883) sowie bereits einige seiner 16 vollständig erhaltenen Klavierlieder (Canti), die er mit häufigen Bezügen zu seinen Opern beinahe während seines ganzen Schaffens komponierte. Den Durchbruch als Opernkomponist erzielte er mit Manon Lescaut (1893); zwischen 1893 und 1904 entstanden seine bis heute meistgespielten Werke La Bohème, Tosca und Madama Butterfly. In den letzten Jahren erwuchs die Erkenntnis, dass Puccinis Gesamtwerk einer Neubewertung bedarf. So wird er zunehmend als ein den Aufbruch in die Moderne suchender Musiker verstanden. zur Person

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