...wo die Zitronen blühn (figure humaine kammerchor)

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Seine neue CD ... wo die Zitronen blühn widmet der figure humaine kammerchor unter der Leitung von Denis Rouger einmal mehr den wunderbaren Liedern der Romantik aus Deutschland und Frankreich. Mit einfühlsamen Bearbeitungen für Chor und Klavier entführen die Sängerinnen und Sänger die Zuhörer auf die unterschiedlichsten Pfade der Liebe in der Poesie beider Länder. Die bekannten Kunstlieder, eigentlich komponiert für Solostimme und Klavier, werden in chorischer Interpretation ganz neu erlebbar. Für die Einspielung wurden mit Liedern u.a. von Georges Bizet, Henri Duparc, Fanny Hensel, Camille Saint-Saëns und Clara Schumanns wahre Schmuckstücke dieser beiden großen europäischen Musikkulturen ausgewählt. Zudem erklingen originale Chorwerke von Johannes Brahms, Hugo Wolf und Gabriel Fauré. Begleitet wird der hervorragende Kammerchor von den Pianistinnen Julia Kammerlander und Katharina Schlenker. Die bei einigen Kompositionen zusätzlich erklingenden Hörner machen die romantische Klangwelt perfekt.

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  • L'invitation au voyage
  • Soirée en mer
  • Adieux de l'hôtesse arabe
  • Rêve d'amour
  • Tristesse
  • Chanson du pêcheur
  • Soupir
  • Im dunkeln Schoß
  • Liebeszauber
  • Ich hab in deinem Auge
  • O Lust!
  • Bergeslust
  • Im Herbste
  • Nach Süden
  • Verschwiegene Liebe
  • Der Feuerreiter
  • Extase
  • Chant de ceux qui s'en vont sur mer
  • Au pays où se fait la guerre
  • Les Djinns
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    • Chant de ceux qui s'en vont sur mer
    • Soirée en mer
    • Tristesse
    • Notre amour
    • Rêve d'amour
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  • Chant de ceux qui s'en vont sur mer

    Adieu, patrie ! L’onde est en furie.
    Adieu, patrie, Azur !
    Adieu, maison, treille au fruit mûr,
    Adieu, les fleurs d’or du vieux mur !
    Adieu, patrie ! Ciel, forêt, prairie !
    Adieu, patrie, Azur !
    Adieu, patrie ! L’onde est en furie.
    Adieu, patrie, Azur !
    Adieu, fiancée au front pur,
    Le ciel est noir, le vent est dur.
    Adieu, patrie ! Lise, Anna, Marie !
    Adieu, patrie, Azur !
    Adieu, patrie ! L’onde est en furie.
    Adieu, patrie, Azur !
    Notre œil, que voile un deuil futur,
    Va du flot sombre au sort obscur !
    Adieu, patrie ! Pour toi mon cœur prie.
    Adieu, patrie ! Azur !
    Victor Hugo (1802–1885)
    ...
  • Soirée en mer

    Près du pêcheur qui ruisselle,
    Quand tous deux, au jour baissant,
    Nous errons dans la nacelle,
    Laissant chanter l’homme frêle
    Et gémir le flot puissant ;

    Sous l’abri que font les voiles
    Lorsque nous nous asseyons,
    Dans cette ombre où tu te voiles
    Quand ton regard aux étoiles
    Semble cueillir des rayons ;

    Quand tous deux nous croyons lire
    Ce que la nature écrit,
    Réponds, ô toi que j’admire !
    D’où vient que mon coeur soupire ?
    D’où vient que ton front sourit ?

    Dis, d’où vient qu’à chaque lame,
    Comme une coupe de fiel,
    La pensée emplit mon âme ?
    C’est que moi je vois la rame

    ...
  • Gesang derer, die aufs Meer hinausziehen

    Adieu, Vaterland! Die Wellen toben.
    Adieu, Vaterland, Azur!
    Adieu, Haus, Weinlaube voller reifer Früchte,
    Adieu, güldene Blumen auf der alten Mauer!
    Adieu, Vaterland! Himmel, Wald, Wiese!
    Adieu, Vaterland, Azur!
    Adieu, Vaterland! Die Wellen toben.
    Adieu, Vaterland, Azur!
    Adieu, Verlobte mit der reinen Stirn,
    der Himmel ist schwarz, der Wind ist ungestüm.
    Adieu, Vaterland! Lise, Anna, Marie!
    Adieu, Vaterland, Azur!
    Adieu, Vaterland! Die Wellen toben.
    Adieu, Vaterland, Azur!
    Unser Auge, das eine zukünftige Trauer trübt, wandert
    von der dunklen Flut zum finsteren Schicksal!
    Adieu, Vaterland! Für dich betet mein Herz.
    Adieu, Vaterland, Azur!
    ...
  • Abend auf dem Meer

    Nahe dem durchnässten Fischer,
    wenn wir beide, während der Tag sich neigt,
    im Kahn dahingleiten,
    und den schwachen Mann singen
    die mächtige Woge rumoren hören;

    unter dem Schutz der Segel,
    wenn wir uns in jenen Schatten setzen,
    in den du dich hüllst,
    wenn dein Blick von den Sternen
    die Strahlen zu pflücken scheint;

    wenn wir alle beide zu lesen glauben,
    was die Natur schreibt,
    antworte, oh du, die ich bewundere!
    Wie kommt es, dass mein Herz seufzt?
    Wie kommt es, dass deine Stirn lächelt?

    Sage, wie kommt es, dass bei jeder Welle
    gleich einem Kelch voller Bitterkeit
    Gedanken meine Seele füllen?
    Es rührt daher, dass ich das Ruder sehe,

    ...
  • Unbenanntes Dokument

    Tristesse

    Avril est de retour,
    La première des roses,
    De ses lèvres micloses,
    Rit au premier beau jour,
    La terre bienheureuse
    S’ouvre et s’épanouit ;
    Tout aime, tout jouit.
    Hélas ! j’ai dans le cœur une tristesse affreuse.

    Les buveurs en gaîté,
    Dans leurs chansons vermeilles,
    Célèbrent sous les treilles
    Le vin et la beauté ;

    ...
  • Unbenanntes Dokument

    Unsere Liebe ist etwas Leichtes,
    wie die Düfte, die der Wind
    von den Spitzen des Farns nimmt,
    damit man sie im Traum riecht;
    – unsere Liebe ist etwas Leichtes!

    Unsere Liebe ist etwas Bezauberndes,
    wie die Lieder des Morgens,
    in denen keinerlei Reue klagt,
    in denen eine unbestimmte Hoffnung schwingt;
    – unsere Liebe ist etwas Bezauberndes!

    Unsere Liebe ist etwas Heiliges,
    wie die Geheimnisse des Waldes,
    in dem eine unbeachtete Seele erschauert,

    ...
  • Unbenanntes Dokument

    Notre amour est chose légère,
    Comme les parfums que le vent
    Prend aux cimes de la fougère,
    Pour qu'on les respire en rêvant ;
    – Notre amour est chose légère !

    Notre amour est chose charmante,
    Comme les chansons du matin,
    Où nul regret ne se lamente,
    Où vibre un espoir incertain ;
    – Notre amour est chose charmante !

    Notre amour est chose sacrée,
    Comme les mystères des bois,
    Où tressaille une âme ignorée,

    ...
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Compact Disc Carus 83.514/00, EAN 4009350835146
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  • figure humaine, das menschliche Antlitz, ist inneres Leitmotiv und Name des im Jahr 2016 gegründeten Kammerchors junger Musikerinnen und Musiker aus Stuttgart. Sie alle eint der Wunsch, Chormusik mit hohem kammermusikalischem Anspruch zur Aufführung zu bringen. Musikalischer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist dabei die französische und deutsche Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Eine besondere Spezialität des Chores und seines Gründers und Leiters Denis Rouger sind Bearbeitungen französischen Kunstliedgutes, das auf diese Weise seinen Weg in die Ohren und Herzen des europäischen Publikums finden kann. Neben der Verneigung vor dem Schaffen des Dichters Paul Éluard und des Komponisten Francis Poulenc verbirgt sich im Namen des Chores auch die Stärke jedes Einzelnen für den Chorklang und für die musikalische wie auch humanistische Gestaltung. Der Chor wurde neben seiner Stuttgarter Saison in mehrere Städte und zu verschiedenen Festivals eingeladen: dem Festival für Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, den Festivals in Konstanz und Lorch sowie den Ludwigsburger Schlossfestspielen. In Frankreich ist figure humaine unter anderem beim Festival Les rencontres musicales in Vézelay in der Bourgogne aufgetreten. Das Ensemble arbeitet ebenfalls mit den Stuttgarter Philharmonikern zusammen sowie mit dem Carus-Verlag bei der Erstellung von Begleit-CDs für Chorsammlungen zusammen. figure humaine wird von der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg unterstützt. zur Person
  • Denis Rouger wuchs als Sohn einer Musikerfamilie in Paris auf und erlernte dort Trompete, Horn, Klavier und Gesang. Am CNSM (Conservatoire National Supérieur de Musique) studierte er Kompositionslehre, worin er erste Preise in Harmonie, Fuge und Kontrapunkt erhielt. Seine Ausbildung zum Chorleiter absolvierte er in Frankreich sowie in Holland an der Akademie Kurt Thomas und er erhielt das Certificat d’Aptitude für Vokalensembles vom französischen Kultusministerium.

    Als „Professeur agrégé“ an der Universität Paris-Sorbonne leitete er den „Chœur de Paris-Sorbonne“ und unterrichtete zwanzig Jahre lang Chorleitung. Von 1993 bis 2003 war er als Chorleiter an der Kathedrale Notre-Dame de Paris und von 2005 bis 2006 an der Kirche Madeleine, von der er den Titel eines „Ehrenkapellmeisters“ erhielt, tätig.

    Die Leitung zahlreicher Berufs- und Amateur­ensembles führte ihn unter anderem nach Deutschland, wo er als Gastdirigent vom Landes­jugendchor Baden-Württemberg, vom Balthasar Neumann Chor sowie von Rundfunkchören in Hamburg (NDR) und Stuttgart (SWR) eingeladen wurde, nach Italien, Holland, Kanada, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in die Schweiz (Festival Luzern). Außerdem war er an mehreren Uraufführungen zeitgenössischer Werke u.a. von Klaus Huber, N’guyen Thien Dao, Philippe Mazé und Yves Castagnet beteiligt.

    Er gibt Meisterkurse für Chorleitung in Schweden, Bulgarien, Frankreich, Deutschland sowie in der Schweiz. Im April 2011 folgte Denis Rouger der Berufung als Professor für Chordirigieren an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Der von ihm im Herbst 2011 gegründete Kammerchor der Musikhochschule gewann 2014 den Ersten Preis beim Internationalen Chorwettbewerb in Mosbach (Deutschland).

    In Zusammenarbeit mit Carus ist das Chorbuch Französische Chormusik erschienen sowie die Debüt-CD des 2016 von Denis Rouger gegründeten figure humaine kammerchor (www.figurehumaine.de). zur Person
  • Hannah Gries wurde 1996 in Limburg ­gebo­ren. Sie begann ihre Gesangs­aus­bildung bereits in jungem Alter, zunächst bei Alison Browner, später bei Sabine Götz in Mannheim. Ne­ben zahlreichen ­chori­schen Aktivitäten, z.?B. in der Mädchenkantorei Limburg oder auch in Projektchören unter der Leitung von Rolf Beck im Rahmen der Chorakademie Lübeck und in Bamberg, ist sie inzwischen eine gefragte Konzertsängerin. Ihr Repertoire umfasst diverse Messen und Kantaten von Schubert, Mozart, Bach, Haydn oder Telemann, z.?B. auch die Solo-Kantate Jauchzet Gott in allen Landen von J.?S.?Bach. Des Weiteren gehören Werke wie der Messias von Händel und auch in der Fassung von Mozart, sowie die Schöpfung von Haydn inzwischen zu ihrem Repertoire. Im Juni 2017 debütierte sie in der Rolle des Ersten Knaben in der Neuinszenierung der Zauberflöte der Universität Stuttgart unter UMD Veronika Stoertzenbach. 2018 war sie gemeinsam mit dem Pianisten Andreas Frese in Mirjams Siegesgesang von Franz Schubert im Rahmen der Weilburger Schlosskonzerte zu hören. Die junge Sopranistin ist auch im Ausland aktiv, sowohl chorisch als auch solistisch, z.?B Österreich, England, Israel und Korea. Im Jahr 2014 gewann Hannah Gries das Stipendium der Kreissparkasse Limburg für junge talentierte Musiker. Seit Oktober 2015 studiert sie in Stuttgart Gesang (BA) bei Ulrike Sonntag. zur Person
  • figure humaine, das menschliche Antlitz, ist inneres Leitmotiv und Name des im Jahr 2016 gegründeten Kammerchors junger Musikerinnen und Musiker aus Stuttgart. Sie alle eint der Wunsch, Chormusik mit hohem kammermusikalischem Anspruch zur Aufführung zu bringen. Musikalischer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist dabei die französische und deutsche Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Eine besondere Spezialität des Chores und seines Gründers und Leiters Denis Rouger sind Bearbeitungen französischen Kunstliedgutes, das auf diese Weise seinen Weg in die Ohren und Herzen des europäischen Publikums finden kann. Neben der Verneigung vor dem Schaffen des Dichters Paul Éluard und des Komponisten Francis Poulenc verbirgt sich im Namen des Chores auch die Stärke jedes Einzelnen für den Chorklang und für die musikalische wie auch humanistische Gestaltung. Der Chor wurde neben seiner Stuttgarter Saison in mehrere Städte und zu verschiedenen Festivals eingeladen: dem Festival für Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, den Festivals in Konstanz und Lorch sowie den Ludwigsburger Schlossfestspielen. In Frankreich ist figure humaine unter anderem beim Festival Les rencontres musicales in Vézelay in der Bourgogne aufgetreten. Das Ensemble arbeitet ebenfalls mit den Stuttgarter Philharmonikern zusammen sowie mit dem Carus-Verlag bei der Erstellung von Begleit-CDs für Chorsammlungen zusammen. figure humaine wird von der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg unterstützt. zur Person
  • Die in Stuttgart geborene Pianistin Julia Kammerlan­der begann ihr Klavierstu­dium bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin und setzte es später bei Péter Nagy an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart fort, wo sie 2017 ihr Masterstudium mit Bestnote abschloss. Durch den Gewinn eines Stipendiums beim Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Klavier war Julia Kammerlander in der Saison 2012/13 Teilnehmerin der Bundes­auswahl Konzerte Junger Künstler; eine rege deutschlandweite Konzerttätigkeit schloss sich dem an. Zu den Orchestern, mit denen sie solistisch konzertierte, gehören die Landesjugendorchester Baden-Württemberg und Berlin, das Südwest­deutsche Kammerorchester Pforzheim, das Stuttgarter Kammerorchester und die Stuttgarter Philharmoniker. Julia Kammerlander ist leiden­schaftliche und gefragte Kammermusikerin und war als Mitglied verschiedener Duos und Ensembles zuletzt unter anderem zu Gast bei den Festivals Sommets Musicaux de Gstaad und Jeunes Talents Paris, beim Bachfest Leipzig, bei den Gezeitenkonzerten der Ostfriesischen Landschaft, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Mitschnitte ihrer Konzerte wurden vom Deutschlandfunk sowie von NDR, SWR und HR gesendet. Seit 2016 ist sie Pianistin des Kammerchors figure humaine. zur Person

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schreibt
Rosen von Isfahan und Jasmin von Mossul

Mit dem Titel „Düfte der Ferne“ überschrieben, ist hier ein vielfältiges Programm von Chorstücken aus der Früh-, Hoch- und Spätromantik dargeboten. Dabei kommt das Solo- und Chorliedgut des sonst nur für sein Requiem weit bekannten französischen Komponisten Gabriel Fauré mehrfach zur Geltung. Durch die überzeugenden fünfstimmigen Fauré-Arrangements von Denis Rouger gelingt es dem in Paris geborenen Chorleiter Zuhörer für den kunstvollen Mélodie-Schatz seines Heimatlandes zu gewinnen. Als Franzose bringt Denis Rouger nicht nur die Kultur seines Landes mit nach Deutschland, sondern auch einen hervorragenden Ruf als Dirigent, denn in den Fauré-Mélodies öffnete sich ein Tableau nach dem anderen mit erlesenen Gedichtvertonungen, die seinen Kammerchor wie solistisch auftreten und von ihm hingebungsvoll lenken lässt. Hochwertig, "auskostungswert"...In jedem Aspekt der Aufführung vollzieht sich ein auf hohem Niveau brilliantes wie ausdrucksstark und sinnreich konzipiertes Programm, fast immer in Begleitung von der vorzüglich musizierenden Katharina Schlenker am Flügel.

Unter stets souveräner Leitung des ehemaligen chef de chœur der Kathedrale Notre-Dame de Paris wird hier ein auf höchstem Niveau überzeugendes Programm dargeboten.

(adaptiert von einer Rezension des Live-Programms dieses CDs)

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